Die Arbeit in boden:ständig-Projekten stellt auch für die Planenden eine Herausforderung dar:
Auf vielen Ebenen unterscheidet sie sich von anderen Planungstätigkeiten.
Ein "besonderer" Blick in die Landschaft mit ihren Funktionen und Prozessen, eine eventuell "ungewohnte" Rolle als Planer im Team -
und immer wieder spannende Herausforderungen bei der Maßnahmengestaltung...
Worauf ist bei der Kartierung zu achten? Wie wurden andernorts bereits Maßnahmen erfolgreich umgesetzt? Welche Anfangsfehler müssen sich nicht wiederholen - und wie habt Ihr das mit der UNB geregelt?
Gleichzeitig wächst boden:ständig und damit auch die Zahl der Planenden, die in die boden:ständige Tätigkeit einsteigen. Die 'Alten Hasen' bringen ihre Erfahrungen für die weitere Entwicklung der Initiative ein, die vielen am Herzen liegt.
Raum für Austausch zu fachlichen und organisatorischen Themen - und für das Kontakteknüpfen - boten diesen Spätherbst/Winter zwei Veranstaltungen:
- 14.12.2018: der erste neue boden:ständig-Netzwerktag hatte die boden:ständige Planung zum Schwerpunkt. Mit den boden:ständig-Koordinatoren der Verwaltung trafen sich Projektbetreuer und Vertreter von zahlreichen Planungsbüros - bereits boden:ständig aktiv oder interessiert - in München.
- 08.11.2018: Um den richtigen Blick in die Landschaft zu schulen und diverse Tipps auszutauschen hatte das ALE Mittelfranken bereits im Oktober zu einem Kartiertag ins Gelände eingeladen.In der Flur des neuen Projektgebietes "Flachslanden" nutzten neben dem hier beauftragten Planungsbüro auch zahlreiche weitere die Gelegenheit, das Vorgehen gleich im Gelände und im Austausch zu erproben.
Fachlich angeleitet wurden sie von Anton Lenz; unterstützt von seinem erfahrenen boden:ständig-Teampartner Franz Knogler sowie Jakob Meier und Wolfgang Zilker (ALE Mfr).
Eindrücke des Feldtags... Fotos: J. Meier, R.Hertlein
