Die Veranstaltung zeigt auf, wie der Erosionsminderung nicht nur oberflächlich, sondern auch einer inneren Boden Erosion vorgebeugt werden kann. Teilnehmende erkennen das Zusammenspiel von Bodenleben – Krümelstabilität (Ton-Humus-Komplex) durch stabile Kalkbrücken, Fruchtfolgen, Zufuhr von organischem Material und der Auswirkung unterschiedlicher Bodenbearbeitungssysteme. Es werden praktische Umsetzungen und Antworten aufgezeigt, die auf den jeweiligen Standorten mit den jeweiligen Fruchtfolgen in erosionsgefährdeten Gebieten das Wasser in der Fläche halten. Wirtschaftliche Zwänge hebeln diese Verpflichtungen nicht aus. Boden- und ressourcenschonende Bewirtschaftung voranzubringen, erfordert den Mut, klar zu benennen, was im Einzelfall nicht mehr guter fachlicher Praxis entspricht. Dafür sollen die Teilnehmenden sensibilisiert werden.
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