Bodenschutz, Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung. Themen die bei der Begehung des Ambacher-Bach Projektgebiets eine grroße Rolle gespielt haben. Landwirte und Anwohner bekamen Informationen aus erster Hand, welche Möglichkeiten es gibt, gemeinsam die Entwicklung der Heimat zu gestalten.
Eine rege Diksussion über bereits erfolgte Maßnahmen, geplante Maßnahmen und den weiterhin hohen Handlungsbedarf am Ambacher Bach wurden zwischen den Teilnehmern und der Projektgebietsbetreuerin geführt.
Unterstützt wurde die Landschaftsökologin A. Ruhland dabei durch eine landwirtschaftliche Fachkraft der Firma Ecozept. Es wurde deutlich, dass neben Maßnahmen direkt am Gewässer auch Maßnahmen und Verhaltensänderungen in der Fläche notwendig sind und effektiv helfreich sein können die Situation zu verbessern. Ein großer Vorteil ist hierbei sicherlich, dass dadurch auch der Boden als Ressource und Eigentum des jeweiligen Landwirts geschützt wird. Ein weiteres Thema war, dass neben den Landwirten als Grundstückseigentümern, alle Anwohner und Bewohner des Gebiets sich aktiv in den Prozess einbringen können und die jeweilige Gemeinde stets Handlunsgspielraum besitzt, die Situation unbürokratisch und nachhaltig zu verbessern. So wird das Risiko bei Starkregenereignissen veringert, der ökologische Zustand des Bachlaufs verbessert, das Landschaftsbild aufgewertet und die Zukunft der Landwirtschaft gesichert!
Erfahrungen:
Durch die Vermittlung von Informationen und das Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten direkt vor ihrer Haustür gewinnen Anwohner und Landwirte Vertrauen und bekommen Lust selbst aktiv zu werden. Dadurch steigt wiederum der Handlungsdruck auf Gemeinden und Kommunen.
Anlass / Problemstellung:
Schlechter Zustand des Bachlaufs. Hoher Bodeneintrag. Hochwasserereignisse am Unterlauf.
Vorbereitung / Planung:
Ankündigung über Presse und Versand einer Einladung.
