Ausgleichsmaßnahme boden:ständig angepasst

Projekt: Sanding

Von der Nachbargemeinde sollte eine Streuobstpflanzung als Ausgleich für ein Kunstrasenfeld angelegt werden.

Die neue Planung hält Boden zurück, verzögert den Wasserabfluss und hat den gleichen ökologischen Wert.
© Claudia Rückerl

Öffentliche Flächen in einem boden:ständig Projektgebiet sind immer von großem Interesse. Lässt sich an Ort und Stelle etwas optimieren, kann man die Fläche sinnvoll tauschen? Und es kommt vor, dass man auf eine geplante Ausgleichsfläche der Nachbargemeinde stößt. So geschehen in der boden:ständig Initiative Sandmühlbach in der Gemeide Thalmassing. Wenn sich das ganze dann noch an einer strategisch wichtigen Stelle, am „Wasserfallgraben“ (der Name ist Programm) befindet, lohnt es zu handeln. Die Planung zum Ausgleich eruieren: Streuobstwiese. Gespräche mit beiden Beteiligten, Gemeinde und Unterer Naturschutzbehörde, führen und Alternativen anbieten: Sedimentations- und Rückstaubereiche mit Erlenpflanzung. Viele Gespräche mit gutem Ergebnis – boden:ständig halt.

30.03.2021

Regierungsbezirk: Oberpfalz